Stadt Hommingberg

Amt für Fischereiwesen und Fischzucht

Der Hommingberger Fischmarkt

Die Anfänge des Hommingberger Fischmarkt gehen auf das Mittelalter zurück. Bis ins 19. Jahrhundert hinein fand der Fischmarkt jeden Freitag Morgen im Freien, auf dem Rathausplatz, statt. 1824 wurde der Fischgroßmarkt gegründet und in eine Markthalle am Stadtrand verlegt.

Als nach dem zweiten Weltkrieg das Handelswesen in Groß- und Einzelhandel aufgeteilt wurde, stellte sich heraus, dass - trotz des großen Erfolges des Fischgroßmarktes - die Handelstruktur nicht dafür ausgelegt war, die grosse Nachfrage durch Privathaushalte zu befriedigen.

 Foto: Hommingberger Fischmarkt

So wurde im Zuge der Umgestaltung des Rathausplatzes eine Markthalle gebaut, die den auf Frischwaren spezialisierten Einzelhändlern Platz bietet und gleichzeitig modernste hygienische Erfordernisse erfüllt.

 Foto: Hommingberger Fischmarkt

Die Hommingberger Fischmarkt entwickelte sich zu einer Touristenattraktion, die an Beliebtheit vergleichbaren Veranstaltungen in einer norddeutschen Großstadt in nichts nachsteht, aber deutlich bessere Qualität bei erstklassiger Hygiene bietet. Besonders die berühmte Hommingberger Gepardenforelle entwickelte sich zum Verkaufsschlager.

 Foto: Hommingberger Fischmarkt

Heute bietet der Hommingberger Fischmarkt ein komplettes Angebot an frischem Fisch, deckt aber auch alle anderen Bereiche frischer Lebensmittel ab. Verbraucher können sich hier mit einem kompletten Angebot an Feinkost von Gemüse über Fleisch und Wurst, Käse und Milchprodukte und natürlich Fisch, Fisch, Fisch versorgen.

 Foto: Hommingberger Fischmarkt

Auch die schlagfertigen, humorvollen Markthändler tragen ihren Teil zum unvergleichlichen Ambiente des Hommingberger Fischmarktes bei.

 Foto: Hommingberger Fischmarkt

Die liebevollen, appettitanregenden Auslagen sind beliebte Fotomotive für Touristen aus aller Welt.